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Informationen zu Gewürzen und Salz 

Beispielbild
Arbeiten in der Salzfarm

01

Verfügbarkeit von Gewürzen und deren Mischungen

02

Warum wir kein Meersalz verwenden

03

Kristallzucker

04

Für Diabetiker

05

Verklumpung von Gewürzen

06

Lagerung von Gewürzen

07

Verwendung von Gewürzen

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01 Verfügbarkeit von Gewürzen und deren Mischungen

Da wir ausschließlich Gewürze verwenden, die natürlich angebaut und verarbeitet werden, kann es u. U. zu Engpässen bei unserem Einkauf kommen. Da wir aber keine Abstriche bei der Qualität machen, kann es also vorkommen, dass einzelne Gewürze und Mischungen vorübergehend nicht geliefert werden können. Wir bitten um Verständnis.

02 Warum wir kein Meersalz verwenden

Kunststoffe, insbesondere Mikroplastik, stellen eine erhebliche Bedrohung für die Meeresumwelt und unsere Gesundheit dar. Sie gelangen durch illegale Abfallentsorgung und andere Quellen in die Ozeane und schädigen marine Lebensräume.

Dieses Microplastik gelangt dann durch die Gewinnung des Meersalzes in die menschliche Nahrungskette. 

Meersalz wird zwar auf Schadstoffe und Microplastik getestet, jedoch sind die Ergebnisse nicht immer eindeutig.

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Unser deutsches Steinsalz stammt aus den Salzminen Deutschlands und ist aufgrund der Verschmutzung der Weltmeere mit Mikroplastik die beste Wahl für Ihre Küche. Dieses natürliche Steinsalz ist vor mehr als 200 Millionen Jahren entstanden, als das Meer ein flaches Binnenmeer im Nordwesten Europas war und austrocknete. Das Salz lagert jetzt 400 bis 750 Meter unter der Erde und enthält zahlreiche Mineralien sowie gebundenes Jod, was es zu einer hervorragenden und schmackhaften Gewürzoption macht.

Somit ist Steinsalz das Meersalz aus einer Zeit in der Umweltverschmutzung unbekannt war. 

Verleihen Sie Ihren Gerichten mit unserem deutsches Steinsalz eine einzigartige und natürliche Würze.

03 Kristallzucker

Die Schädlichkeit von Zucker dürfte ja mittlerweile allseits bekannt sein. Daher nutzen viele Hersteller andere Begriffe für Zucker wie zum Beispiel: 

Dextrin, Fruchtextrakt, Fructose, Glucose, Invertzucker, Karamellsirup, Maissirup, Maltodextrin, Süßmolkenpulver, 

Weizendextrin,  Gerstenmalzextrakt, usw... die Liste lässt sich noch ewig lang fortsetzen. 

Sehr beliebt ist auch immer der Begriff "Fruchtzucker" da dieser eine "gesunde" Süße aus Früchten vermitteln soll. 

Wir verzichten bei allen Produkten auf gewöhnlichen Zucker! ​​

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Kokosblütenzucker

Zum süßen eines Teils unserer Produkte verwenden wir Kokosblütenzucker. Dieser ist ein nicht raffiniertes, naturbelassenes Produkt, das aus dem süßen Blütennektar der Kokospalme gewonnen wird. Dieser  Kokosblütenzucker wird schonend verarbeitet, um seine natürliche Süße und den feinen Karamellgeschmack zu bewahren. Kokosblütenzucker lässt den Blutzuckerspiegel nicht so stark und schnell ansteigen wie normaler Zucker. Das kann helfen, hohe Blutzuckerschwankungen und Heißhungerattacken zu vermeiden. Für Diabetiker und auch bei Übergewicht kann das von Vorteil sein.

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Wie wird Kokosblütenzucker gewonnen?

Nach dem Anritzen des Blütenstands der Kokosnusspalme wird der austretende Nektar aufgefangen. Dieser wird gefiltert und eingekocht bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist. Zurück bleibt der kristalline Kokosblütenzucker.

Im Aussehen ähnelt er ein wenig dem Rohrzucker. Geschmacklich erinnert Kokosblütenzucker an Malz und Karamell.

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Im Gegensatz zu Haushaltszucker enthält Kokosblütenzucker zahlreiche Mikronährstoffe.  Besonders sein Gehalt an Kalium, Eisen und Zink machen ihn zu einer guten Alternative zu Haushaltszucker.

Außerdem liefert Kokosblütenzucker eine geringe Menge des Ballaststoffs Inulin. Dieses dient im Darm vielen Bakterienarten als Nahrungsquelle und kann somit eine gesunde Darmflora unterstützen.

Im Vergleich mit unverarbeiteten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukten tritt der Nährstoffgehalt von Kokosblütenzucker jedoch in den Hintergrund.

04 Für Diabetiker

Alle Gewürzmischungen, die Kokosblütenzucker enthalten, bieten wir in der Regel auch mit Xylit an. Gerade das dürfte für Diabetiker eine sehr interessante Alternative aufgrund des niedrigen glykämischen Index zum würzen sein.

Hier zum Vergleich der glykämische Index (GI) von:

Kristallzucker            65

Kokosblütenzucker   35

Xylit                           7-11

alle Angaben ohne Gewähr!​​​​​

05 Verklumpung von Gewürzen

Kennen Sie das Phänomen auch? Man möchte das Gewürz verwenden aber das feine Pulver hat einen Klumpen gebildet. In diesem Moment sind viele enttäuscht und fragen sich – ist das Produkt noch gut? Die klare Antwort lautet: ja! Eine Verklumpung ist normal wenn der Hersteller auf Zusätze wie Rieselhilfen und Trennmittel verzichtet.

In vielen industriell hergestellten Gewürzmischungen sind diese Zusätze enthalten, um eine Verklumpung zu verhindern. Diese sind jedoch chemische Fremdzusätze, die nichts mit dem Gewürz bzw. der Gewürzmischung zu tun haben!

Wir verzichten bewusst auf derartige Zusätze! Wir möchten reine und naturbelassene Produkte anbieten „back to the roots“ eben!

Mit z. B. einer Gabel lässt sich diese Verklumpung leicht lösen.

Wie man diesen Verklumpungen vorbeugen kann steht im nächsten Abschnitt "Lagerung von Gewürzen".

06 Lagerung von Gewürzen

Gewürze sollten immer gut verschlossen, an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, fern von direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit. Ideal ist ein luftdichter Behälter, der die Aromen und Frische der Gewürze bewahrt. Achten Sie darauf, Gewürze nicht in der Nähe von Herd oder Spüle aufzubewahren, da Wärme und Dampf die Haltbarkeit beeinträchtigen. So bleiben Ihre Gewürze länger aromatisch und geschmackvoll.

07 Verwendung von Gewürzen

Gewürze spielen eine wichtige Rolle in der Küche und tragen maßgeblich zum Geschmack, Aroma und der Vielfalt unserer Gerichte bei. Aber sie sind nicht nur für den Geschmack verantwortlich, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile, da viele Gewürze neben Vitaminen und Mineralien auch entzündungshemmende, antioxidative oder verdauungsfördernde Eigenschaften besitzen.

Aber gerade bei hoher Hitze wie z. B. dem Grillen oder braten von Fleisch in einer Pfanne verbrennen die Gewürze schnell und die positiven Eigenschaften der Gewürze werden zerstört. Daher raten wir bei einer Zubereitung mit hoher Hitze die Gewürze und/oder Kräuter nach Möglichkeit erst zum Schluss zu verwenden.

Da beim Frittieren nicht mit so hohen Temperaturen gearbeitet wird (ca. 160° bis 180°C), kann das panieren und würzen des Frittierguts auch schon am Anfang erfolgen. So erhält man eine knusprige Kruste ohne das die Speisen innen roh bleiben oder die Gewürze verbrennen.

Bei Kochvorgängen oder im Backofen können die Gewürze auch am Anfang zugegeben werden.

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